
Serenadenabend
Freiburger Barockorchester - Freiburg Abo 7 / Abo 10  
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Event organiser:
Freiburger Barockorchester GbR, Schützenallee 72, 79102 Freiburg im Breisgau, Germany
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Event info
Johannes Brahms
Serenade D-Dur Op. 1 Nr. 11
Antonin Dvorak
Serenade d-Moll op. 44
Serenade E-Dur op. 22
Freiburger Barockorchester
Anne Katharina Schreiber, Violine & Leitung
„Una bella serenata voglio io fare alla mia dea“ – „Eine Serenade möchte ich meiner Angebeteten darbieten.“ So besingt Ferrando in Mozarts Cosi fan tutte die „Serenata“. Tatsächlich gilt die Serenade heutzutage als eine der Liebes-Musiken schlechthin, in der ein edler Herr seiner (unerreichbaren) Geliebten ein Ständchen darbietet. Im Laufe der Zeit erfuhr die Serenade jedoch eine Reihe von Begriffsänderungen. Den Begriff „Serenade“ kann man auf drei italienische Wurzeln zurückführen: auf „sera“ (Abend), „sereno“ (heiter) und „al sereno“ (im Freien). Die Serenade in ihrem ursprünglichen Sinne war also scheinbar ein heiteres Werk, das abends im Freien aufgeführt wurde. Tatsächlich sind im Barock Freiluftaufführungen von Serenaden bekannt, meist handelte es sich dabei jedoch um eine Vokalkomposition mit heiterem, pastoralem Charakter, der die idyllische Stimmung in den Hofgärten widerspiegeln sollte. Im Laufe der Zeit vollzog sich jedoch eine Begriffsänderung: mit der Emanzipation der Instrumentalmusik, der Verbürgerlichung des Konzertwesens, wurden zusehends auch kleiner besetzte Instrumentalkompositionen als „Serenata“ bezeichnet. Allen voran verfasste Wolfgang Amadeus Mozart zahlreiche instrumentale Serenaden, darunter die Serenade in G-Dur KV 525, die „kleine Nachtmusik“. Eines blieb also stets gleich: die Serenade war ein abendliches Konzertstück, das erfreuen bzw. „divertieren“ sollte.
Dies änderte sich auch in der Romantik nicht. Betrachtet man die Serenadenkompositionen von Antonin Dvorak oder Johannes Brahms, stellt man fest, dass es sich hierbei um Werke handelt, die von großer Melodik und schlichten Gesten sind. Gerade bei Dvorak sticht eine folkloristische Einfachheit in seinen Serenaden immer wieder hervor. Besonders pastoral erklingt seine Serenade in d-Moll op. 44 mit Bläsern, Violoncello und Kontrabass, die durch diese Besetzung einen besonders individuellen Charakter erhält.
Serenade D-Dur Op. 1 Nr. 11
Antonin Dvorak
Serenade d-Moll op. 44
Serenade E-Dur op. 22
Freiburger Barockorchester
Anne Katharina Schreiber, Violine & Leitung
„Una bella serenata voglio io fare alla mia dea“ – „Eine Serenade möchte ich meiner Angebeteten darbieten.“ So besingt Ferrando in Mozarts Cosi fan tutte die „Serenata“. Tatsächlich gilt die Serenade heutzutage als eine der Liebes-Musiken schlechthin, in der ein edler Herr seiner (unerreichbaren) Geliebten ein Ständchen darbietet. Im Laufe der Zeit erfuhr die Serenade jedoch eine Reihe von Begriffsänderungen. Den Begriff „Serenade“ kann man auf drei italienische Wurzeln zurückführen: auf „sera“ (Abend), „sereno“ (heiter) und „al sereno“ (im Freien). Die Serenade in ihrem ursprünglichen Sinne war also scheinbar ein heiteres Werk, das abends im Freien aufgeführt wurde. Tatsächlich sind im Barock Freiluftaufführungen von Serenaden bekannt, meist handelte es sich dabei jedoch um eine Vokalkomposition mit heiterem, pastoralem Charakter, der die idyllische Stimmung in den Hofgärten widerspiegeln sollte. Im Laufe der Zeit vollzog sich jedoch eine Begriffsänderung: mit der Emanzipation der Instrumentalmusik, der Verbürgerlichung des Konzertwesens, wurden zusehends auch kleiner besetzte Instrumentalkompositionen als „Serenata“ bezeichnet. Allen voran verfasste Wolfgang Amadeus Mozart zahlreiche instrumentale Serenaden, darunter die Serenade in G-Dur KV 525, die „kleine Nachtmusik“. Eines blieb also stets gleich: die Serenade war ein abendliches Konzertstück, das erfreuen bzw. „divertieren“ sollte.
Dies änderte sich auch in der Romantik nicht. Betrachtet man die Serenadenkompositionen von Antonin Dvorak oder Johannes Brahms, stellt man fest, dass es sich hierbei um Werke handelt, die von großer Melodik und schlichten Gesten sind. Gerade bei Dvorak sticht eine folkloristische Einfachheit in seinen Serenaden immer wieder hervor. Besonders pastoral erklingt seine Serenade in d-Moll op. 44 mit Bläsern, Violoncello und Kontrabass, die durch diese Besetzung einen besonders individuellen Charakter erhält.
Terms and conditions
Aktuelle Zugangsregelungen
Für alle Konzerte und Veranstaltungen ab dem 3. April 2022 entfallen alle Zugangsbeschränkungen sowie die Maskenpflicht.
Wir empfehlen Ihnen jedoch zu Ihrem eigenen Schutz und aus Rücksichtnahme auf andere Besucherinnen und Besucher weiterhin das Tragen eine FFP2- bzw. medizinischen Maske.
Wir empfehlen Ihnen jedoch zu Ihrem eigenen Schutz und aus Rücksichtnahme auf andere Besucherinnen und Besucher weiterhin das Tragen eine FFP2- bzw. medizinischen Maske.
Event location
Das Konzerthaus Freiburg ist eine der bedeutendsten Kulturinstitutionen im Südwesten Deutschlands. Seit Ende der 1990er Jahre schafft es Raum für Kunst aller Art. Mit Klassik-, Rock- und anderen Kulturveranstaltungen bietet es ein vielfältiges Programm, welches die Multifunktionalität des Konzerthauses unterstreicht.
Das architektonisch bemerkenswerte Gebäude steht im Herzen der Stadt. Mit der besonderen Dachkonstruktion, die von langen Säulen getragen wird, und der imposanten Glasfassade fällt das moderne Bauwerk sofort auf. Aber nicht nur von außen, sondern auch von innen beeindruckt die Architektur. Insbesondere die Konstruktion im Rolf Böhme Saal gleicht einem Meisterwerk. Denn per Knopfdruck lässt sich die Art der Bestuhlung ändern und somit ganz dem Stil der Veranstaltung anpassen. Hier stellen Künstler aus aller Welt und allen Sparten der Kunst ihr Können unter Beweis. Es finden aber mitnichten nur Konzerte in dem modernen Gebäude statt. Auch Kongresse, Tagungen, Workshops und Bälle können dank der vielseitigen Nutzbarkeit der Räumlichkeiten im Konzerthaus Freiburg abgehalten werden. Das Konzerthaus Freiburg ist eines der wichtigsten Kulturinstitutionen der Region.
Das Konzerthaus ist ein Muss für alle Kulturbegeisterten. Es befindet sich direkt am Hauptbahnhof Freiburg und ist somit auch für Gäste, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen wollen, bequem zu erreichen. Das Parkhaus „Konzerthausgarage“ bietet Parkmöglichkeiten für alle Besucher, die mit dem Auto anreisen, und befindet sich direkt unter dem Konzerthaus Freiburg.
Das architektonisch bemerkenswerte Gebäude steht im Herzen der Stadt. Mit der besonderen Dachkonstruktion, die von langen Säulen getragen wird, und der imposanten Glasfassade fällt das moderne Bauwerk sofort auf. Aber nicht nur von außen, sondern auch von innen beeindruckt die Architektur. Insbesondere die Konstruktion im Rolf Böhme Saal gleicht einem Meisterwerk. Denn per Knopfdruck lässt sich die Art der Bestuhlung ändern und somit ganz dem Stil der Veranstaltung anpassen. Hier stellen Künstler aus aller Welt und allen Sparten der Kunst ihr Können unter Beweis. Es finden aber mitnichten nur Konzerte in dem modernen Gebäude statt. Auch Kongresse, Tagungen, Workshops und Bälle können dank der vielseitigen Nutzbarkeit der Räumlichkeiten im Konzerthaus Freiburg abgehalten werden. Das Konzerthaus Freiburg ist eines der wichtigsten Kulturinstitutionen der Region.
Das Konzerthaus ist ein Muss für alle Kulturbegeisterten. Es befindet sich direkt am Hauptbahnhof Freiburg und ist somit auch für Gäste, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen wollen, bequem zu erreichen. Das Parkhaus „Konzerthausgarage“ bietet Parkmöglichkeiten für alle Besucher, die mit dem Auto anreisen, und befindet sich direkt unter dem Konzerthaus Freiburg.
Konzerthaus Freiburg
Konrad-Adenauer-Platz 1
79098 Freiburg im Breisgau