
Direkt, schnörkellos, leidenschaftlich – das ist der Punkrock von ZSK, die Band um Sänger Joshi, die 2002 mit „Riot Radio“ ihr Debüt feierte. Mit ihren Alben wie „From Protest to Resistance“ (2004), „Discontent Hearts And Gasoline“ (2006), sowie „Wenn so viele schweigen müssen wir noch lauter schreien” (2007) wuchs der Erfolg der Punker stetig und die Fangemeinschaft wurde immer größer. Sie werden zu einer der einflussreichsten Punkbands Deutschlands. 1997 haben sich ZSK gegründet, nicht unbedingt der Musik wegen, sondern weil sie beste Freunde sind. Von Bandmanagement hatten sie also nicht so viel Ahnung, also machten sie es einer Band gleich, die ihre Musik in der folgenden Zeit auch sehr stark prägte: Die Toten Hosen. ZSK loste also, wer für welches Instrument verantwortlich war und begann so mit kleinen Schritten. Zehn Jahre später hatten sie schon einige Konzerte auf dem Buckel und eine beeindruckende Karriere hinter sich. Sie waren mit Bands auf Tour, die sie am meisten beeinflussten, darunter Anti-Flag, Die Toten Hosen, Bad Religion, Donots und The (International) Noise Conspiracy. Mit einigen dieser Bands und noch weiteren, darunter Die Ärzte, Culcha Candela und Fettes Brot, gründeten sie 2005 das Projekt „Kein Bock auf Nazis“. 2007 kam es dann zu einer überraschenden Auflösung, denn die Jungs von ZSK folgten dem Motto „Aufhören, wenn’s am Schönsten ist“. Nur vier Jahre später jedoch gab es die erhoffte Reunion von ZSK und die Punker wurden erfolgreicher als je zuvor. Konzerte vor ausverkauften Hallen und große Festivals wie das Open Flair, Taubertal oder Monster Bash folgten. Das vierte Studioalbum „Herz für die Sache“ erschien 2013 bei People Like You Records. Darin zeigen ihre Liedtexte wieder deutlich, dass sich Punkrock und Politik nicht trennen lassen. Die kompromisslose „Punk nach vorne“-Musik von ZSK klingt ganz so, wie Punkrock klingen muss: Undiplomatisch, gegen Ausländerfeindlichkeit und einfach gut!
Source: Reservix